my darkness

die dunkelheit, sie frisst mich auf
bin schlaflos. depressiv. allein
der gürtel baumelt träg am knauf
die welt sagt ja. ich sage nein

ich rede wenn, dann monoton
die stadt ein einzig krebsgeschwür
du kommst und sagst: das wird doch schon
ich zeige dir den weg zur tür

ich werde leiser, immer leiser
ihr freut euch, weil nun keiner stört
im hintergrund der synthesizer
ich hab zu viel anne clark gehört

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3 Kommentare


  1. Kommentar von Mark Draht:

    Manchmal frisst mich die Dunkelheit auch. Meine Frau hilft mir da wieder rauszukommen. Sie ist eine nette Person. Sie holt mich daraus und sagt mir, dass ich nicht in dem hintergrund bleiben darf.

    11. April 2012 um 0:37
  2. Kommentar von Erne Hampp:

    Tja, das Leben IST ein Jammertal:
    Kaum das man lebt, so muß man sterben
    und wieder Erde werden!!….
    Aber du musst dich ja nicht auch noch zusätzlich quälen-
    und als Soundtrack dazu Clarkens Anne erwählen.
    Auf der Stelle Schuß mit dem Synthie-Gedröhn-
    und runter vom Sofa.

    Das Leben IST schön!!!!

    13. April 2012 um 12:30
  3. Kommentar von Stylons Berlin:

    Ganz großes (Schreib)-Kino meiner Meinung nach!

    LG aus Berlin.

    1. Mai 2012 um 23:43

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