zwanzigzehn – der anfang ist gemacht

gottes grüne wiese

böllerkotze auf der straße.
merkel mahnt: so gehts nicht mehr.
kippen in der blumenvase.
selbst der kirschlikör ist leer.

brandgeblasne fingerkuppe.
spiegel zeigt ein bleichgesicht.
vorsatz bei der mittagssuppe:
ich schreib täglich ein gedicht.

abends gibt es lecker pizza
mit den resten vom raclette.
sms von kai aus nizza.
zwanzigzehn? wird sicher nett.

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2 Kommentare


  1. Kommentar von böllerwurst:

    🙂
    bleibt aber auszudiskutieren, ob das, was da auf den straßen gerade rumliegt, wie kotze oder doch vielmehr wie hundedurchfall aussieht.
    freu mich schon auf die zeilen von morgen, übermorgen….

    2. Januar 2010 um 14:12
  2. Kommentar von zwölfzeilenzurück:

    böllerduft ist längst verflogen
    promillewert bald wieder null
    rahmen ordentlich verbogen
    augen wie ein beutelmull

    alles wie gehabt? mitnichten
    ingo schreibt ins internet
    mit blasner fingerkuppe dichten
    linguistischer ästhet

    mit lol und rofl kommentieren?
    nein, das passt natürlich nicht
    luhmann sagt, kommunizieren
    macht man am besten mit gedicht

    3. Januar 2010 um 20:56

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