der berliner
sein hund entleert den trägen darm
er zuckt und zieht stur weiter
sein hass gilt dem, der menschlich warm
der hass ist sein begleiter
die schuld hat stets der andre nur
auf ewig unverstanden
er zickt und schimpft in einer tour
manieren: nicht vorhanden
er kann kein deutsch. er kann kein geld
das oberstübchen: dunkel
er wähnt sich nabel dieser welt
und ist nur ihr furunkel
« der nadel verpflichtetgoodbye england’s rose »
[…] einpark-system (haben!!!), das tatsächlich zu funktionieren scheint, und diesem wundervollen gedicht für wolfgang thierse (zwölf zeilen) natürlich wie immer der ganze rest […]
[…] Zwölf Zeilen über den Berliner. […]
Uha wenn es doch nur nicht so furchtbar wahr wäre :(
Wann geht es denn weiter hier?
gerade wird schöpferisch pausiert, dann geurlaubt. nach ostern vielleicht? hoffentlich…
Wer schreibt eigentlich diese Gedichte? :)
Lange nichts mehr geschrieben! Das Volk braucht neue Gedichte! :)
jaha, ich weiß. aber irgendwie bin zur zeit etwas leer gedichtet. und außerdem im urlaub. aber danach wieder. bestimmt. vielleicht. sicher.
alles klar, dann bin ich schon mal gespannt